Der perfekte Kapitalmarkt
Eine der am meisten falsch verstandenen Investitionsthesen ist die Theorie des perfekten Kapitalmarktes, bei der alle Investoren Zugang zu dem selben Wissen haben. Dies findet in der Realität so nicht statt.
Ein anderer falscher Gedankengang ist, dass die Psychologie keine Kursbewegung erklären kann. Dies ist genauso verkehrt.
Zwei amerikanische Superprofessoren (Krugmann und Schiller) haben dies schon längst bewiesen.
Makroökonische Investitionen
Die fundamentale volkswirtschaftliche Theorie ist sehr zutreffend auf den internationalen Kapitalmärkten, hat aber eine Tendenz dazu, sowohl in positive als auch negative Richtung über zu reagieren. Hierbei entstehen die so genannten Spekulationsblasen oder finanziellen Krisen, von denen durch das IMF mehr als 200 in der Periode 1975 bis 1998 ausgemacht wurden.
Wenn die mangelnde Balance zu groß wird, kippt die Last. Dies oft mit katastrophalen Konsequenzen.